12 Brandenburg, Dom St. Peter und Paul

Dom, 1165 Grundsteinlegung | gilt als „Wiege der Mark“ | mit romanischer Krypta, gotischer Einwölbung und mittelalterlicher Ausstattung | Ensemble aus Dom, Klausur, Kurien und Nebengebäuden

Der Brandenburger Dom wird als die "Wiege der Mark" bezeichnet und ist von überregionaler kulturhistorischer Bedeutung. 1165 wurde der Grundstein für den Dom St. Peter und Paul gelegt. In seinem Inneren zeigt der Dom weitestgehend spätgotische Elemente und eine kostbare Ausstattung. Romanische Reste sind vor allem an den Arkadenpfeilern des Hauptschiffes und in der Krypta erhalten. Noch heute wird die Dominsel durch das Gebäudeensemble aus Dom, Klausur, Kurien und Nebengebäuden geprägt. Die Mauern und eng aneinander stehenden Häuser grenzen den Dombezirk von seiner Umgebung ab. Die unterschiedlichen Gebäude aus verschiedenen Zeiten vom Mittelalter bis ins 19. Jh. spiegeln die wechselvolle Geschichte des Bistums und Domstifts Brandenburg wieder. Heute beherbergen Klausur und Kurien die Verwaltung des Domstiftes, das Amt für kirchliche Dienste, Wohnungen, einen evangelischen Kindergarten mit Hort und eine evangelische Grundschule. Seit 1996 finden umfangreiche Sanierungsarbeiten statt. An der Dominsel befinden sich ein Bootsanleger und ein Caravanstellplatz. > www.dom-brandenburg.de

Anschrift

Burghof, 14776 Brandenburg an der Havel,

Öffnungszeiten

Mo-Sa 10-17 Uhr, So von 11.30-17 Uhr, von Mai-Sept. jeden Mi um 19.30 Sommerkonzert, darum nur bis 12 Uhr geöffnet

Pfarrer/in

André Wiethölter
Telefon 03381-524545
a.wiethelter@gmx.de